Schritt 7: Daten-Integration im Unternehmen

Bevor die Daten innerhalb des Unternehmens integriert werden, sind mehrere Datenanalysen durchzuführen. Es ist sinnvoll, diesen Prozess am endgültigen Bestimmungsort für diese Daten zu starten. Wenn Sie z. B. EDI für Ihre Bestellungen verwenden möchten, müssen Sie zunächst die Datenanforderungen des Bestellungsverarbeitungssystems verstehen.

Das Hauptproblem ist hier die unterschiedliche Datenstruktur, die jedes System benötigt, obwohl es vielleicht viele gemeinsame Felder gibt. EDI muss die Datenstruktur am endgültigen Bestimmungsort mit den Ursprungsdaten abgleichen. Nach dem Abgleich führt die Analyse zu jedem an diesem Bestimmungsort benötigten Feld. Man sieht, welche Felder sich unterscheiden oder fehlen.

Daten werden oft in primäre und sekundäre Keys aufgeteilt. Ein primärer Key ist eine sehr wichtige aber allgemeine Information – Kundenbestellung, Rechnungsnummer oder Frachtbriefnummer – und wird oftmals weniger vom EDI-Team berücksichtigt, da diese bereits in den IT-Abteilungen berücksichtigt werden. Sekundäre Keys sind Informationen, die für einen einzelnen Handelspartner oder für eine Gruppe wahrscheinlich spezifischer sind – wie z. B. die Abteilungsnummer, der Spediteurcode oder Produktcode.

Branchenweite Codes wie z. B. die Drug Enforcement Agency (DEA) Nummer in der Pharmazie vereinfachen den EDI-Einsatz immens, weil sie den Einsatz dieser Keys bei vielen Organisationen vereinfachen und oftmals als optimales Verfahren in der Branche übernommen werden.

Nachdem die Struktur der im System benötigten Daten klar ist, kann das EDI-Team mit dem Daten-Mapping beginnen.

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