EDI über VPN

Bei einem Virtual Private Network (VPN) kommt ein öffentliches Telekommunikationsnetzwerk zum Tragen, das die private Datenkommunikation ermöglicht. Die meisten VPNs nutzen das Internet und eine Vielzahl spezialisierter Protokolle, um so die Datenkommunikation abzusichern. Hier wird eher eine Client-/Server-Konfiguration eingesetzt, bei welcher VPN-Clients die Benutzer authentifizieren, Daten verschlüsseln und Sitzungen mit VPN-Servern verwalten, indem eine Technik zur Anwendung kommt, die als Tunnelling bezeichnet wird.

Der Hauptvorteil von VPN sind die niedrigeren Kosten im Vergleich zu Standleitungen oder Remote-Access-Servern. Zusätzlich dazu können sich VPN-Server untereinander verbinden, um das Intranet oder Extranet des Unternehmens zu erweitern, um so mehrere Netzwerke aufzubauen.

EDI über VPN-Verbindungen sind ideal für kleinere Unternehmen, die sich über eine einzelne Internetverbindung mit ihren Handelspartnern verbinden möchten. So können Organisationen eine einzelne Internetverbindung zur Verfügung stellen, auf die alle PCs im Netzwerk zugreifen können. Wenn die Organisation ein VAN verwendet, sollte der Provider mehrere verschiedene EDI über VPN-Optionen anbieten können:

• Auf einem PC, der direkt an das Internet angeschlossen ist
• Auf einem PC, der an das Internet und an ein internes Unternehmensnetzwerk angeschlossen ist
• Mit einer VPN-Software, die auf die Firewall des Unternehmens gesetzt wird

Unten finden Sie ein Schaubild, auf dem diese Optionen mit dem GXS Trading Grid Messaging Service von GXS als Beispiel dargestellt sind.

Benötigen Sie Hilfe?

Unsere EDI-Experten beantworten gerne Ihre Fragen. Fragen Sie einfach einen EDI-Experten »