Schritt 6: EDI-Integration im Unternehmen

Bei den meisten EDI-Systemen ist die größte Entwicklungsherausforderung die Integration der EDI-Systeme in bestehende Anwendungen des Unternehmens. Die von den Handelspartnern benötigten Daten sowie EDI-Standards müssen auf den Daten in den bestehenden Systemen „abgebildet“ werden.

Es muss Software entworfen und entwickelt werden, um das Dateiergebnis einer internen Anwendung nutzen und in die EDI-Software einfügen und aus dieser wieder herausnehmen zu können. In vielen Fällen ist die Ursache für die hohen Kosten des EDI-Programms gerade diese Integration.

Prototypverfahren, bei welchen Prototypen entwickelt werden, bevor Systeme tatsächlich kodiert werden und Computer Aided Software Engineering (CASE) Tools helfen bei der Rationalisierung der Systementwicklung. Die Integration setzt sich normalerweise aus drei Hauptaktivitäten zusammen:

  • Der Anteil der Datenanalyse beim Mapping
  • Mapping über EDI-Software
  • Entwicklung eines Kunden-Schnittstellenprogramms oder von Nutzerausgängen

Wenn sich das EDI-Team für die Auswahl eines speziellen Softwarepakets oder VAN-Services entscheidet, ist zu überprüfen, wie viele der Mapping-Elemente bereits bei der gewählten Lösung bearbeitet wurden. Das hat nicht nur Einfluss darauf, wie einfach sich das EDI-System in Back Office Systeme integrieren lässt, sondern beschleunigt auch den Integrationsprozess und reduziert die Kosten beim Kundenaufbau.

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